Weihnachtsmärkte in DeutschlandNews-Meldung vom 01.11.2011

An vielen Orten in Deutschland stimmen Weihnachtsmärkte auf die Adventszeit ein. Mit ihren bunten Verkaufsständen sind sie ein fester Bestandteil des vorweihnachtlichen Brauchtums.

An vielen Orten in Deutschland stimmen Weihnachtsmärkte auf die Adventszeit ein. Je nach Region heißen sie auch Christkindlesmarkt, Adventsmarkt oder Glühweinmarkt. Mit ihren bunten Verkaufsständen sind sie ein fester Bestandteil des vorweihnachtlichen Brauchtums. Meistens gibt es regionale Spezialitäten, Glühwein, Backwaren, Weihnachtsdekorationen und Kunsthandwerk.

Der Nürnberger Christkindlesmarkt in Bayern zählt zu den bekanntesten Weihnachtsmärkten der Welt. Er zeichnet sich durch seine historische Kulisse auf dem Hauptmarkt mit Frauenkirche und Blick auf die gotische Altstadtkirche aus. Oft wird er auch „Städtlein aus Holz und Tuch“ genannt. Diesen Namen verdankt er seinen rund 180 Buden mit ihren rot-weißen Stoffdächern. Eröffnet wird er traditionell durch das Nürnberger Christkind, das alle zwei Jahre neu gewählt wird.

www.christkindlesmarkt.de

Vieles, was in Deutschland mit Weihnachten verbunden wird, stammt aus Dresden: Dresdner Christstollen, Holzpyramiden, Räuchermänner oder Pulsnitzer Pfefferkuchen. Seit 1434 feiert die sächsische Stadt damit bereits den Dresdner Striezelmarkt. Speziell der Christstollen, der ursprünglich Striezel genannt wurde, darf nicht fehlen. Jedes Jahr am zweiten Adventssamstag wird in einem Festumzug ein drei Tonnen schwerer Stollen vom Zwinger zum Altmarkt gebracht.

www.striezel-markt.de

Vor der historischen Kulisse des Römerbergs und des Paulsplatzes sind rund 240 Verkaufsbuden des Frankfurter Weihnachtsmarktes aufgebaut. Wegen ihrer kreativen Dekorationen und eines mit 5.000 Lichtern illuminierten Weihnachtsbaums zählt dieser Markt in Hessen zu einem der schönsten in ganz Deutschland. Hier sind typische regionale Weihnachtsnaschereien zu finden, die schon Goethe liebte: Quetschenmännchen, Brenten oder Bethmännchen.

www.frankfurt-tourismus.de

Mit jährlich vier Millionen Besuchern ist der Weihnachtsmarkt in Köln der größte in Deutschland. Auf dem Domplatz laden bis zu 160 halbrunde Pavillons zu einem Besuch ein und winden sich wie eine Schnecke um einen Weihnachtsbaum. Für das leibliche Wohl sorgt der Markt in Nordrhein- Westfalen sowohl mit regionalen Gerichten, als auch mit vielen internationalen Spezialitäten.

www.koelnerweihnachtsmarkt.com

Ein etwas anderer „Weihnachtsmarkt“ ist auf der Münchener Theresienwiese in Bayern zu finden. Das Tollwood Winterfestival 2011 gilt als ein Markt der Ideen. Dort findet jeder, der auf der Suche nach einem originellen Weihnachtsgeschenk ist, etwas Passendes. An über 240 Ständen halten internationale Aussteller Präsente in allen Farben, Formen und Varianten bereit. Die angebotenen Speisen sind meist Bio und auch wer dicke Socken aus Bio-Wolle sucht, ist hier richtig. Darüber hinaus werden die Besucher mit einem bunten Kulturprogramm wie Theater, Kabarett und Performances unterhalten.

www.tollwood.de

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