6 Camping-Trip Tipps für Reisen mit Kindern

Die vierköpfige Familie um Aline Bock war mit dem SUNLIGHT T 68 Adventure Edition unterwegs.

News-Meldung vom 28.11.20226 Camping-Trip Tipps für Reisen mit Kindern

Aline Bock war mit Nachwuchs im SUNLIGHT T 68 Adventure Edition unterwegs

line Bock ist Profi-Snowboarderin, leidenschaftliche Surferin und frisch gebackene Mutter von Zwillingen. Von ihrem ersten Frankreich-Trip mit Nachwuchs im SUNLIGHT T 68 Adventure Edition hat die Sportlerin einige Tipps und Tricks mitgebracht. Hier verrät sie, was es für den gelungenen Camping-Urlaub vorab zu planen und on Tour zu beachten gilt.


#1 Kindertaugliches Reisemobil

Wer mit Kleinkindern verreist, sollte bei der Wahl des Camper Vans bzw. Reisemobils die Sicherheit des Nachwuchses an erste Stelle setzen. Das bedeutet, vor allem darauf zu achten, dass die Fahrzeugsitze mit Isofix ausgestattet sind. „Für uns war nur die Frage, ob wir zwei Kindersitze in dieser Größenordnung nebeneinander platzieren können“, sagt Aline. „Das hat im T 68 wunderbar geklappt.“ Einige Anbieter bieten als Zubehör ein Kinder Zusatzbett. Mit diesem lässt sich das Fahrerhaus in kürzester Zeit in einen zusätzlichen Schlafplatz verwandeln.


#2 Organisation vor Spontanität

Je besser der Urlaub im Voraus organisiert ist, desto entspannter wird es vor Ort. Früher war Aline oft spontan unterwegs und hat sich nach Wellen, Wetter oder Powderalarm gerichtet. Doch mit Kindern ist die Planung essentiell: Was muss mit und wird wo griffbereit verstaut? Hat man an ausreichend Sonnenschutz gedacht oder an Beschäftigung für verregnete Tage?


#3 Der richtige Campingplatz

Welche drei Campingplatz-Eigenschaften die wichtigsten bei Reisen mit Kindern sind? Familientauglichkeit, Familientauglichkeit und Familientauglichkeit. Das bedeutet unter anderem: ausreichend Schatten, sicheres Gelände ohne Absturzgefahren, Strandnähe und ein flacher Sandstrand mit seichtem Zugang zum Meer. Auch kurze Wege sind essentiell sowie kindertaugliche Sanitäranlagen, Spielplätze etc.

„Wir waren an der französischen Atlantikküste zwischen Bordeaux und Biarritz an einem perfekten Platz, der sehr auf Familien ausgerichtet ist“, erinnert sich Aline. „Es gab einen Pinienwald, der Schatten gespendet hat, was bei den Temperaturen ein Segen war. Außerdem wollten wir eine strandnahe Lage, um Autofahrten zu vermeiden und schnell überall zu sein.“


#4 Langsamer reisen, Strecken kürzen

„Wir hatten uns vorgestellt, die Nacht durchzufahren, während die Kinder schlafen“, berichtet Aline über ihre Anreise. „Dass man keine Fahrt über zwölf Stunden einplanen sollte, wenn man Kids im Gepäck hat, wurde uns nach wenigen Stunden klar.“ Weite Strecken sollte man aufteilen. Mit dem Camper Van oder Reisemobil ist eine Übernachtung unterwegs oder eine längere Pause kein Problem. Legale Stellplätze sind schnell und einfach z.B. unter Park4Night zu finden. Nicht zu unterschätzen: Auf der Fahrt muss für viel Ablenkung gesorgt werden. Bücher, Spiele, Kinderlieder, Kuscheltiere – was immer beim eigenen Nachwuchs gerade gut ankommt. Alines Tipp: „Möglichst viele Spielsachen für die Fahrt dabeihaben – inklusive einer großen Auswahl an Kinderliedern.“


#5 Kinderaugen sehen mehr

Wie viel Spielzeug sollte man einpacken? Einmal abgesehen vom Entertainment während der Fahrt, ist Alines Resümee: „Manchmal ist weniger mehr. Das Treibholz und die Muscheln am Strand waren in unserem Urlaub viel interessanter als Spielsachen.“ Ein Sandstrand ist für die Kids eine einzige große Spielwiese. Und am Campingplatz schnappt sich der kreative Nachwuchs Tannenzapfen und Tupperware. Das Fazit: Auf der Fahrt braucht es passende Ablenkung, aber man sollte nicht das ganze Arsenal an Spielsachen mitschleppen.

“Wichtig ist auch der Stauraum für das Spielzeug. Die oberste Priorität lautet hier: schneller Zugriff – sowohl von drinnen wie von draußen, sonst ist der Geräuschpegel schnell unerträglich.” Alines Tipp: „Wir haben unsere Schuhablage für die Kinder reserviert: Klappe hoch und schon hat man alles parat.“


#6 Sport und Freizeit – so funktionierts!

„Ich bin leidenschaftliche Surferin“, betont Aline. „Wir haben uns abgewechselt, um kurze Sporteinheiten einzulegen, aber ideal ist es natürlich, wenn man mit anderen Familien reist oder die Großeltern dabeihat.“

Manche Campingplätze bieten Kinderanimation und -betreuung für diejenigen, die im Urlaub ein Sport- oder Freizeitprogramm ohne Nachwuchs planen. Wer sucht, der findet: Vorab-Recherchen sind wichtig, es gibt viele Kurse für Kinder oder ganze Familien-Camps. „In Portugal habe ich tatsächlich Surf Camps gefunden, wo ausgebildetes Personal die Kinder betreut, während die Eltern surfen.“


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