Insgesamt 600 Kilometer kann man auf dem Wanderwegenetz der Altmark zurücklegen. Wer gern am Wasser wandert, sollte sich als Wanderziel den Arendsee und die Flusslandschaften von Elbe und Havel vormerken. Zudem empfehlen sich die Colbitz-Letzlinger Heide, die Altmärkische Schweiz und der Naturpark Drömling als Wanderrevier. Unterwegs gibt es viel zu entdecken. Schlösser und Herrenhäuser, historische "Gartenträume"-Parks, romanische Feld- und Backsteinkirchen der Straße der Romanik, alte Mühlen sowie Museen und Heimatstuben stehen auf dem Besichtigungsprogramm. Einige Wanderrouten führen in mittelalterliche Städte wie die einstige Kaiserresidenz Karl IV. Tangermünde.
Beim Aufbau des Routennetzes haben sich die „Wandernester“ streng an den Qualitätskriterien des Deutschen Wanderverbandes orientiert. So sind alle Wege ausgeschildert und mit wanderfreundlichen Hotels, Pensionen sowie Gaststätten besetzt. Darüber hinaus bieten alle Orte ein- bis mehrtägige Wanderpauschalen sowie auf Wunsch auch geführte Touren an.
Für die Rast sollte man bei einem der mehr als 40 Gastronomen und Direktvermarkter einkehren, die unter dem Siegel "Altmärker Kulinarium" regionale Produkte anbieten und traditionelle Gerichte servieren. Die Kräfte für die nächste Wanderetappe auffrischen kann man zum Beispiel mit Fisch aus dem Arendsee, Salzwedeler Baumkuchen, Tiegelbraten und herzhaften Eierkuchen mit grünen Bohnen.
Bei der Vorbereitung der Wanderferien in der Altmark hilft die vom Tourismusverband Altmark e.V. (TV Altmark) herausgegebene Broschüre "Altmärkische Wandernester". Reichlich Auswahl für die Einkehr bietet der ebenfalls vom TV Altmark aufgelegte Prospekt "Altmärker Kulinarium". Die Broschüren gibt es kostenfrei unter Telefon 039322 / 34 60 oder im Internet unter
Bildquelle: Landesmarketing Sachsen-Anhalt GmbH